Zweierlei Minderheiten
Heute wollen wir jeder Minderheit gerecht werden, alle gleich behandelt und auf keinen Fall einen benachteiligen. Aber geht das denn wirklich wie wir uns denken. Was sind denn diese Minderheiten eigentlich.
Anders ist das ganze beim Glauben oder Gruppenzugehörigkeit. Der ist meist frei gewählt und jeder tritt im bei im sich von den anderen abzugrenzen. Frei nach dem Motto „dein Glaube ist nichts wert“ daher trete ich „meinem Glauben bei“. Nur weil es Ähnlichkeiten gibt sind viele Glaubensrichtungen nicht vereinbar. Denn alle erklären ihn für Gottes willen und den Weg der anderen für den Weg des Teufels. Das ist nicht verzeihbar, nicht verhandelbar oder gar freundlich.
Wer nicht tut was ich will kommt in die Hölle oder wird beim Harmagedon nicht gerettet. Da ist die Existenz im neuen Leben als Nacktschnecke noch harmlos.
Beim Glauben sind die meisten immer noch im Mittelalter und Erklären Gottes Willen mit schlimmen Strafen und Nachteilen. Das ist historisch gewachsen, da die Glauben ja entstanden um das Unbekannte und die Gefahr zu erklären. Und da wir ja noch immer Körperteile unsere Kinder opfern wird diese Wichtigkeit erhöht. Nicht scheint so wichtig zu sein als einfache Regeln der Demut gegenüber den Regeln. Hinterfragt wird seit Jahrtausenden nichts mehr.
Was aber wenn man offen den Glauben der anderen beleidigt und demütigt. Zeichnungen forderten bereits Tode und tiefen Hass. Die Glaubensrichtungen erinnern auch täglich daran das ihr Glaube der Bessere sein. Die einen läuten Glocken, tragen Kippa oder verhüllen ihre Frauen. Das sind gezielte Provokationen. Selbst unsere riesigen Kirchen aus der Vergangenheit.
Würden wie den Glauben und unsere Weltanschauung als eine Meinung vor uns hertragen wäre das Problem kleiner. Wir können unseren Glauben diskutieren und jeder dürfte ihn kritisieren. Was sollte es Gott jucken wenn jemand seinen Sohn oder einen Propheten beschimpft. Niemand was damals dabei und die Überlieferungen sind lange nicht authentisch.
Das Problem ist das dumme Menschen laut werden wenn man nicht ihrer Meinung ist.
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